Vorschau Frühjahrsprogramm 2019: Blanvalet und Penhaligon

Blanvalet und Penhaligon haben Fantasy-Leser zuletzt nicht unbedingt mit einem großen Angebot verwöhnt. Schauen wir mal, wie viel Neues im Frühjahrsprogramm 2019 steckt und wie viel Vergangenes.

Frühjahrsprogramm 2019 von Blanvalet

Los geht’s mit Blanvalet. Im Frühjahrsprogramm heißt es erneut „zurück zu erfolgreichen Zeiten“. Bereits im Februar gehen wir 15 Jahre zurück. Damals eroberten ein Drache und ein Drachenreiter die Welt junger Fantasy-Leser. Vier Bände umfasste „Eragon“ von Christopher Paolini am Ende. Und da heute alles zum Jubiläum erklärt wird, das auf 5 oder 0 endet, bringt Blanvalet eine sogenannte Jubiläumsausgabe heraus. Eragon-Fans wüssten aber wohl eher gern, ob denn auch die neue Anthologie „The Fork, the Witch and the Worm“ übersetzt wird. Spoiler: Sie wird, erscheint aber im Januar erstmal als gebundene Ausgabe bei cbj.

Shannara-Chroniken gehen weiter

Im Juni setzt Blanvalet auf einen anderen Popularitätsschub. Die Shannara-Chroniken von Terry Brooks wurden ja für den Bildschirm umgesetzt. Das war erfolgreich genug, dass der Verlag nun „Die dunkle Gabe von Shannara“ erstmalig in deutscher Übersetzung herausbringt. Die drei Bände „Elfenwächter“, „Blutfeuer“ und „Hexenzorn“ erscheinen zwischen Juni und Oktober.

Ebenfalls im Juni erscheint ein neues Buch von John Gwynne. Nach „Die Getreuen und die Gefallenen“ folgt die neue Reihe „Blut und Knochen“. „Die Zeit der Schatten“ ist der Auftakt, der die Leser in die Verfemten Lande führt. Dort gibt es Konflikte zwischen Menschen, doch der große Feind sind Dämonen.

Klassisch Englisch und Deutsch

Im August geht dann noch die London-Reihe von Benedict Jacka weiter. In seinem Fahrwasser erscheint zudem der Auftakt einer neuen Urban-Fantasy-Reihe um Miss Maxwell. Jodi Taylor schickt ihre Heldin als Archäologin in verschiedene Abenteuer. Außerdem bringt Blanvalet zwischen August und Oktober im Monatstakt neuen Stoff um den berühmtesten Dunkelelfen heraus. „Die Heimkehr“ heißt diese Geschichte von R.A. Salvatore. Romantischer wird es in „Die Gabe des Winters“ von Mara Erlbach. Das Buch erscheint im Oktober.

Schließlich kehren wir noch einmal in die Vergangenheit zurück. Dieses Mal sogar ins vorherige Jahrhundert. Denn die Midkemia-Saga von Raymond Feist sowie die Belgariade von David Eddings erscheinen weiter in neuem Gewand. Hinzu kommt ein deutscher Klassiker: die Enwor-Saga von Wolfgang Hohlbein. „Der wandernde Wald“ macht im Juni den Auftakt.

Frühjahrsprogramm 2019 von Penhaligon mit Blake und Call

Gewohnt kompakt gibt sich Penhaligon. Das Frühjahrsprogramm 2019 hält gleich zu Beginn im März zwei Fantasy-Titel bereit. Mit Kendare Blake gibt es zum einen ein Wiedersehen mit „Der schwarze Thron“. Band 3 trägt den Titel „Die Kriegerin“. Darin kommt es zum finalen Aufeinandertreffen der drei Schwestern, die um den Thron konkurrieren. So wie es das Schicksal angeblich will.

Mit einem ganz anderen Schicksal hat zum anderen Annev zu kämpfen. In „Sohn der Sieben“ von Justin Travis Call ist er der Antagonist, der gern Protagonist wäre. Denn der Reiz dieses Werks liegt darin, dass Annev dazu bestimmt ist, Reinkarnation eines bösen Gottes zu sein, sich diesem Schicksal aber widersetzt. Im Original soll das Buch erst im Februar 2019 erscheinen, daher dürften die ersten Leserreaktionen erst kurz vor Veröffentlichung der deutschen Ausgabe verfügbar sein.

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