Sam Sykes öffnet die Tore zur Unterwelt

Cover von Die Tore zur Unterwelt 1

Sam Sykes: Die Tore zur Unterwelt

Von einem erfolgreichen Autor oder einer Autorin abzustammen hat Vor- und Nachteile. Unbestrittener Vorteil ist, dass der Nachwuchs dank der guten familiären Beziehungen leichter einen Verleger findet. Der Nachteil ist, dass schnell die Vergleiche mit Vater oder Mutter kommen und in der Vermarktung der Hinweis „Der Sohn von XY“ oder „Die Tochter von XY“ nicht fehlen darf – da steht das eigene Können selten für sich allein. Sam Sykes ist der Sohn von Diana Gabaldon. Er möchte den Vergleich mit ihren Historienschinken erschweren und wagt sich mit „Die Tore zur Unterwelt“ in die Abenteuerfantasy vor.

Sam Sykes: Die Tore zur Unterwelt – Das Buch des Dämons

Gleich zu Beginn von „Das Buch des Dämons“, dem ersten Band der Fantasy-Reihe „Die Tore zur Unterwelt“, geht es blutig zu. Über mehr als 150 Seiten zieht der 25-jährige Sykes das Gefecht der Söldnertruppe um Lenk gegen Piraten, die es auf Fracht und Passagiere der Gischtbraut abgesehen haben.  Die Abenteurer werden dabei quasi in action vorgestellt: eine an Elben erinnernde Wilde, ein Magier, ein Drachenkrieger und eine Heilerin sowie ein hinterrücks meuchelnder Assassine. Diese chaotische Gruppe von Zynikern soll in den „Toren zur Unterwelt“ die Welt retten.  Doch zunächst einmal verlieren sie ein wichtiges Buch an Dämonen.

„Die Tore zur Unterwelt – Das Buch des Dämonen“ ist bei Penhaligon erschienen. Die gebundene Ausgabe umfasst 736 Seiten und kostet 16,99 Euro.

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