M.D. Lachlan: Wolfskrieger und Wikinger

Cover von Wolfskrieger

M.D. Lachlan: Wolfskrieger

„Wolfskrieger“ von M.D. Lachlan basiert auf der Welt nordischer Sagen. Der Wikinger-König Authun überfällt mit den Mannschaften seiner Drachenboote ein Dorf der Angel-Sachsen. Eine Prophezeiung besagt, dass er hier ein Kind finden wird, das er dieses Kind großziehen und als Erben einsetzen soll – dann werde es seinem Volk Ruhm und Ehre bringen.

Doch das Schicksal spielt Authun einen grausamen Streich. Er findet zwei Kinder, Zwillinge, in dem Dorf. Auf den Rat von Hexen hin, setzt er einen der Jungen in einer Wolfshöhle aus und nimmt den anderen an seinen Hof.

„Wolfskrieger“ – erster Band einer neuen Saga

M.D. Lachlan beginnt mit „Wolfskrieger“ – seinem Fantasy-Debüt – eine neue Reihe. Nichts weniger als den Werwolf-Mythos will der britische Autor neu erzählen. Die Geschichte soll nicht nur auf das frühmittelalterlicher Europa beschränkt bleiben, sondern sich über mehrere Jahrhunderte erstrecken. Der zweite Band trägt im Original den Namen „Fenrir“ – und wer der Fenriswolf ist, gegen wen er am Ende antreten muss, steht bereits in den nordischen Sagen. Warum allerdings Thors Hammer auf dem deutschen Cover ist, weiß wahrscheinlich nur der Heyne-Verlag.

„Wolfskrieger“ (Wolfsangel) ist bei Heyne im broschierten Taschenbuch erschienen und kostet 15 Euro. Der Fantasy-Roman umfasst 560 Seiten. Die Übersetzung stammt von Jürgen Langowski, der unter anderem bereits die Raben-Romane von James Barclay übersetzt hat.