
Panini geht im vierten Phantastik-Programm den Weg weiter, Reihen fortzusetzen und Trilogien auch abzuschließen. Ein wenig Neuanfang ist auch dabei. Insgesamt wird das Programm aber eher kleiner als größer.
WeiterlesenPanini geht im vierten Phantastik-Programm den Weg weiter, Reihen fortzusetzen und Trilogien auch abzuschließen. Ein wenig Neuanfang ist auch dabei. Insgesamt wird das Programm aber eher kleiner als größer.
WeiterlesenIm dritten Phantastik-Programm gehen, wenn pro Programm ein Band erscheint, erste Trilogien zu Ende. Da wird es Zeit, neue Reihen und Geschichten zu beginnen. Schauen wir rein in die Herbstvorschau 2022 mit den Fantasybüchern von Panini, um zu sehen, welche das sind.
WeiterlesenCsorwe wählt das Leben. Ihre Rolle des Orakels und dann Opfers des Unaussprechlichen, einer Gottheit, folgt sie Belthandros Sethennai auf die dunklen Pfade der Magie in die großen weiten Welten. Dort erwartet sie eine Ausbildung zur Schwertkämpferin und all das, was zu einem Leben dazu gehört – inklusive Liebe und Tod.
WeiterlesenDas Herbst-Programm 2012 steht bei Heyne ganz im Zeichen des Hobbits. Für die Verfilmung der Geschichte von J.R.R. Tolkien rüstet sich der Verlag dabei sowohl mit Büchern über Halblinge als auch mit Völker-Romanen der tolkienschen Fantasy-Völker.
Thomas und Stephan Orgel eröffnen den Reigen mit „Orks vs. Zwerge“. Die Begründung für diese Zusammenstellung von Marketingseite: „Orks und Zwerge sind Tolkiens erfolgreichste Völker.“ Was da der wohl der Maßstab ist, rauben und plündern oder Bodenschätze schürfen? Man wird das Buch wohl lesen müssen, um über den wirklichen Inhalt urteilen zu können.
Heynes Hobbits: Parodie und Sachbuch
Wie der Piper-Verlag kommt auch Heyne nicht ohne eine Parodie zu den Halblingen aus. Dass „Der Hobbnix“ auf Übertreibung setzt, zeigt sich bereits am bewusst übersteigerten Autorennamen: A.R.R.R. Roberts. Die Geschichte von Bingo Beutelgrapscher ist allerdings nur eine Neuauflage. Deutlich interessanter verspricht „Tolkiens größte Helden“ zu werden. Für dieses Sachbuch haben sich einige der bekanntesten deutschen Fantasy-Autoren mit den Hobbits auseinandergesetzt, allen voran Bernhard Hennen, Kai Meyer, Wolfgang Hohlbein sowie das Duo Thomas Plischke/Ole Christiansen.
Außerdem erscheint passend zum FIlmstart der vierte Troll-Roman von Christoph Hardebusch. „Der Krieg der Trolle“ führt ein weiteres Mal in das Land zwischen den Bergen, in dem sich Trolle und Menschen eines gemeinsamen Feindes erwehren müssen. Kompletiert wird der Völker-Reigen von einer Neuauflage der Ork-Romane von Stan Nicholls, „Die Orks“ entspricht drei Romanen in einem Band.
Vorschau Heyne-Fantasy 2013
2013 starte bei Heyne mit ein paar Taschenbuchausgaben, etwa von Christoph Marzis „Grimm“ und Brandon Sandersons „Elantris“. Im Februar darf Richard Morgan mit „Das kalte Schwert“ die Abenteuer des schwulen Anti-Helden Ringil fortsetzen, die mit „Glühender Stahl“ begannen. Auch Stephen Deas‘ „Drachenthron“ wird um einen Band erweitert. Im April kommt schließlich die Fortsetzung des „Prinzen der Dunkelheit“. Die düstere Geschichte von Mark Lawrence geht mit „König der Dunkelheit“ weiter. Und wer „Kriegsklingen“ von Joe Abercrombie noch immer nicht gelesen hat, darf sich auf die Taschenbuchausgabe freuen, die für März angekündigt ist.
Edit: Den vierten Band von Tom Lloyds Fantasy-Saga um Lord Isak sucht man leider vergeblich.
Alles hängt nun an Garrett – der Dieb und seine Gefährten haben nach mehr als zwei Dritteln der „Chroniken von Siala“ Hrad Spines erreicht. Dort liegt das magische Horn des Regenbogens, mit dem die Welt vor dem Unaussprechlichen gerettet werden soll. Garrett entschließt sich, seine verbliebenen Begleiter am Eingang zurückzulassen, um allein durch die Schatten zu tanzen. Auf seinem Weg auf die achten Ebene der riesigen Grabstätte lauern Monster, Magie und allerlei Gefahren auf den Dieb und „Schattentänzer“.
„Dungeons and Zombies“ hätte der Fantasy-Roman auch heißen können, denn wie in einem Rollenspiel bewegt sich Garrett durch die unterirdischen Säle, verliert Lebenspunkte, die er mit Heiltränken wieder auffüllt, überlebt mit Glück und Geschick die verborgenen Fallen und greift im Notfall zu seiner Armbrust, wenn ein Kampf unvermeidbar ist. Da er als Ich-Erzähler unterwegs ist, sind auch die ironischen Sprüche, die er in Gedanken formuliert, für Leser erlebbar. Und dann hat der Dieb ja noch einen Zauberer in seinem Kopf sitzen, der ihm so manchen Tipp einflüstert …
„Schattentänzer“ ist wie die beiden anderen Bände der „Chroniken von Siala“ („Schattenwanderer“ und „Schattenstürmer“) bei Piper erschienen. Band 3 umfasst 560 Seiten und kostet 16,95 Euro. Die Übersetzung stammt von Christiane Pöhlmann, die bereits Bücher von Sergej Lukianenko übersetzt hat.
Im September wird nach Ankündigung des Piper-Verlags der dritte Fantasy-Roman von Michael Peinkofer erscheinen, der sich um Orks dreht. Von den beiden Vorgängern („Die Rückkehr der Orks“ und „Der Schwur der Orks“) verkaufte der Verlag rund 150 000 Exemplare. Im dritten Ork-Abenteuer kämpfen die Orks Balbok und Rammar gegen grausame Elfen eines unbekannten Inselreichs. Da die Orks nicht auf die Hilfe ihrer verweichlichten Artgenossen hoffen können, verbünden sie sich mit Piraten.
Nun ja, nach „Sturmwelten“ von Christoph Hardebusch hat nun der nächste deutsche Fantasy-Autor die Welt der Piraten für sich entdeckt. Und das, nachdem die Freibeuter nach den „Fluch der Karibik“-Filmen in eine ziemliche Flaute gekommen sind. Aber warten wir mal ab, wie sich Orks und Piraten zusammen schlagen werden. Erstverkaufstag soll der 24. September sein. Die kartonierte Ausgabe kostet 14,90 Euro und ist 608 Seiten dick.
Nach Lesen des Buches bin ich zu folgendem Urteil gekommen.