
Knaur-Fantasy setzt im Frühjahr 2022 auf wenige Fantasy-Autoren. Darunter sind aus früheren Programmen bekannte Namen, aber auch zwei neue. Fischer Tor setzt im kommenden Frühjahr sogar noch weniger auf Fantasy.
WeiterlesenKnaur-Fantasy setzt im Frühjahr 2022 auf wenige Fantasy-Autoren. Darunter sind aus früheren Programmen bekannte Namen, aber auch zwei neue. Fischer Tor setzt im kommenden Frühjahr sogar noch weniger auf Fantasy.
WeiterlesenDie Corona-Krise wirbelt die Planungen der Verlage ziemlich durcheinander. Sah es anfangs so aus, als würde nicht viel geschoben oder gestrichen, zeichnet sich inzwischen ein anderes Bild. So ist das Herbstprogramm 2020 von Piper-Fantasy ziemlich zusammengestrichen. Dort stehen Neuausgaben des Rads der Zeit von Robert Jordan neben neuen Titeln von Alexey Pehov, Michael Peinkofer und Sam Sykes.
Bunt wird mal wieder der Vorschauwald im Herbst. Los geht der Blick auf die Verlagskataloge – den Anfang macht das Frühjahrsprogramm 2019 von Piper-Fantasy. Große Überraschungen gibt es nicht, setzt der Verlag doch gern auf Kontinuität. Dazu gehören Bücher von Alexey Pehov, Richard Schwartz und Laura Kneidl.
Meist kam Piper in den Vorschauen zuerst – im Herbst 2018 blicken wir mal zum Abschluss auf die Fantasy-Titel des Verlags. Dabei fällt auf, dass gestandene Piper-Autoren einen Science-Fiction-Titel im Programm haben, wie dieses Mal Tobias Meißner.
Beim Blick auf die Vorschau von Piper-Fantasy für das Frühjahr 2018 drängt sich ein Eindruck auf, der sich unterschiedlich bewerten lässt. Von „Von Piper nichts Neues“ über „Piper-Fantasy bleibt sich und seinen Autoren treu“ bis hin zu „Piper setzt Trends fort“ reicht das Spektrum. Allerdings ist diese Erkenntnis nicht neu, erstreckt sie sich doch über die Programme der vergangenen Jahre. Doch der Reihe nach.
Das Frühjahrsprogramm 2016 von Piper-Fantasy muss ohne Markus Heitz auskommen. Nachdem sich Mahet erst einmal exklusiv an Droemer Knaur gebunden hat, darf man gespannt sein, wer das neue Zugpferd im Fantasyprogramm von Piper sein soll. Die erste Auswahl zeigt, dass es Piper gelungen ist, die Fahne der deutschen Fantasy-Autoren hoch zu halten – es gibt nämlich einen prominenten Neuzugang.
Hardebusch bei Piper-Fantasy
Mitte März erscheint der neue Roman von Christoph Hardebusch bei Piper. Bislang hatte dieser seine Heimat bei Heyne gehabt. Hardebusch bewegt sich mit „Feuerstimmen“ von Trollen weg und knüpft mehr an die Sturmwelten-Trilogie an. Zumindest ist wieder ein Drache der böse Gegenspieler. Das Setting scheint jedoch etwas konservativer zu sein, soweit es aus der Beschreibung hervorgeht. Es geht um eine Welt, die aus acht Königreichen besteht, deren Herrscherin Elena ist, die mit einem Sänger dem Plan des fünften Drachen auf die Spur kommt. Eine sichere Bank dürfte Michael Peinkofer sein, der sich weiter in seiner Erdwelt austoben darf. Mit „Die Ehre der Orks“ geht er zurück in die Vergangenheit der dämlich Orks, Balbok und Rammar.
Ein bekannter Name taucht auch im Mai auf. Dann erscheint mit „Schwarzer Dolch“ der Auftakt zur neuen Reihe von Alexey Pehov. „Chroniken der Seelenfänger“ ist der Serientitel, der bereits verrät, dass mindestens ein Seelenfänger im Mittelpunkt stehen wird. In „Schwarzer Dolch“ ist es Ludwig van Normayenn. Anfang Juni lässt wieder der deutsche Schwerpunkt des Frühjarhsprogramms von Piper-Fantasy grüßen. Robert Corvus startet seine Schwertfeuer-Saga. In „Rotes Gold“, dem ersten Band, geht es um die Söldnertruppe Klingenrausch, die sich mit Dämonen eingelassen hat, um reich und berühmt zu werden. Vielleicht könnte ja ein Seelenfänger ihre Seelen retten?
Schluss des Frühjahrsprogramms 2016
Im Juli erscheinen die letzten Titel des Frühjahrsprogramms 2016. Passenderweise erscheint Anfang Juli „Die letzte Schlacht“. David Falk setzt damit seine Reihe über die Welt Ardaias fort. Der Band hätte auch „Der letzte Mensch“ heißen können, tritt dieser doch gegen den Dunklen an. Ob damit das Beste zum Schluss kam? Da bislang nur ein Auszug aus der Vorschau veröffentlicht ist, lässt sich die Frage noch nicht endgültig beantworten. Mehr dazu in den kommenden Wochen.
Update: Außerdem erscheint Band 12 von „Das Rad der Zeit“ in ungekürzter Fassung. „Sturm der Finsternis“ ist für den 1. April angekündigt. Im Taschenbuchprogramm findet sich die Lytar-Chronik von Richard Schwartz: Band 1 erscheint überarbeitet und ungekürzt im April, Band 2 folgt im Juni und Band 3 im September. Für alle Fans von Peter V. Brett und Trudi Canavan ist laut Marketing „Die Chroniken von Maldea“ gedacht. Auf dem Cover ist ein Drache zu sehen und kein Kapuzenmännchen, somit fehlt das einzige verbindende Element zu den genannten Autoren. Es handelt sich jedenfalls um das Debüt von Jasmin Rollmann, das im April auf den Markt kommt. Das „Age of Iron“ wird mit „Der Feldzug“ im Juni fortgesetzt, der Vorgänger von Angus Watson erscheint diesen Dezember – mal sehen.
Für alle, die planen möchten: Die ersten Ankündigungen zum Herbstprogramm 2015 von Piper sind heraus. Piper-Fantasy setzt vor allem auf bewährte Autoren, die zum Teil Reihen fortführen, zum Teil aber auch neue Stoffe in Angriff nehmen – oder ganz neu sind.
Piper-Fantasy im Herbst 2015
Altbewährtes kommt ab dem 14. September 2015 von Michael Peinkofer. Nach Orks und Zauberern hatte er sich den Königen der Erdwelt zugewandt. „Sieg der Könige“ schließt die Trilogie ab. Nicht abgeschlossen war hingegen der zweite Greatcoats-Band von Sebastien de Castell, da die Übersetzung noch vor dem Original erschien. Mit „Sturmbogen“ geht die Geschichte aus „Hochverrat“ am 5. Oktober endlich weiter.
Am selben Tag betritt auch ein neuer Autor die Bühne. Das heißt, neuer Fantasy-Autor trifft es besser. Denn bei Alex Marshall handelt es sich nicht um einen Bowler, sondern laut Piper um einen bekannten Autor, der unter diesem Pseudonym einen Ausflug in die Fantasy unternimmt. „Blut aus Silber“ erzählt die Geschichte einer Veteranin, die aus dem Ruhestand gerissen wird – Heldenfantasy mit einer Anti-Heroine. Das macht zumindest neugierig.
In die Kategorie „Bewährter Autor mit neuem Stoff“ fällt dagegen „Sieben Heere“. Tobias O. Meißner ist es, der dahinter steckt. Am 9. November erscheint das Buch im Piper-Herbstprogramm 2015 und soll von einer „von Krieg und dunkler Magie geprägten Welt“ handeln.
Neues von Markus Heitz und im All
Und dann ist da noch ein neuer Heitz am Horizont. „Drachengift“ setzt „Die Mächte des Feuers“ und „Drachenkaiser“ fort, für die sich Markus Heitz ins Berlin der 1920er-Jahre begeben hat. Sein letztes Buch, das bei Piper erscheint, bevor er erst einmal exklusiv zu Droemer-Knaur wechselt, kommt allerdings erst 2016 heraus. Als Termin ist der 14. Januar vorgesehen.
Für Fantasy-Fans steht es zwar nicht an erster Stelle, doch mit dem Herbstprogramm 2015 kommt eine wichtige Änderung: Piper gönnt der Science-Fiction ein eigenes Programm. Piper Science-Fiction wird mindestens zwei Romane umfassen, „Der Abgrund jenseits der Träume“ des Briten Peter F. Hamilton und „Das Schiff“ von Andreas Brandhorst. Beide Bücher sollen Anfang Oktober erscheinen.
Update: Taschenbücher von Piper-Fantasy
Im Herbst 2015 bringt Piper-Fantasy auch einige Taschenbuchausgaben heraus. Anlässlich des Todes von Terry Pratchett gehört dazu ein neunbändiger Schuber mit Scheibenwelt-Romanen. Um eine Erstausgabe handelt es sich hingegen bei „Age of Iron“ (warum nicht einfach Eisenzeit?) von Angus Watson. In diesem Fantasy-Roman, der am 7. Dezember erscheint, geht es um einen Söldner, der sich mit den Falschen verbündet und dadurch mit mächtigen Gegnern anlegt. Wie der Titel bereits andeutet, stammen die historischen Vorbilder aus der Eisenzeit. Ebenfalls von einem englischen Autor stammt eine weitere deutsche Fantasy-Erstausgabe, die am 1. Februar auf den Markt kommt. „Die Murdstone-Trilogie“ verspricht komisch zu werden. Sie handelt von einem Schriftsteller, der Fantasy schreiben soll und sich dafür mit einem Kobold verbündet, da er bereits von Tolkien Ausschlag bekommt. Dummerweise besteht der Kobold auf einer Gegenleistung. Nun ja, Humor ist schwierig.
Es ist eindeutig Frühling geworden – Zeit einen Blick auf den Herbst zu werfen. Also den Bücher-Herbst. Piper kündigt nämlich bereits erste Titel an, im Fantasy-Programm mit einigen bekannten Namen. Hier also ein erster Ausblick auf Piper-Fantasy zwischen September und Dezember 2014.
Neues von Peinkofer, Finn und De Castell
Mitte September erscheint der bereits zweite Band der Königsreihe von Michael Peinkofer. Sind also Orks und Zauberer bereits durch? Nein, nein, auch sie spielen in „Kampf der Könige“ eine wichtige Rolle. Nicht zu vergessen die Schattendrachen. Ebenfalls Mitte September kommt die Fortsetzung des ersten Greatcoats-Romans heraus. Wem also der im Mai erscheinende Auftakt der Geschichte von Sebastien de Castell gefällt, darf sich auf eine rasche Fortführung freuen. „Hochverrat“ ist der Titel von Band 2.
De Castell kommt aus Kanada, von wo aus es nicht weit bis nach Chicago ist. Und dort erblickte Thomas Finn 1967 das Licht der Welt. Mittlerweile lebt er längst in Hamburg und genießt das Leben an Alster und Elbe. Warum der Satz so nah am Wasser gebaut ist? Im als Thriller kategorisierten „Aquarius“ (ab Mitte Okotber) geht es um Wassergeschöpfe. Nixen gibt es im Roman nämlich wirklich, und sie haben nicht viel Ähnlichkeit mit der kleinen Meerjungfrau. In ganz andere Tiefen entführt Wolfgang Hohlbein, inzwischen Star einer eigenen Doku-Soap, seine Leser in „Der Ruf der Tiefen“. Wer sich mit den Geschöpfen der Hölle auseinandersetzen möchte, hat ab Mitte Oktober dazu Gelegenheit.
Alexey Pehov und die Dunkelelfen
Spätestens seit R.A. Salvatore wissen Fantasy-Leser, dass Dunkelelfen auch aus der Unterwelt stammen. Wo sie bei Alexey Pehov wohnen, bleibt erst einmal offen. In „Dunkeljäger“ wird ab Mitte Oktober aber auch diese Frage beantwortet. Darin will der dunkle Elf (= Dunkelelf) Lass den Kampf zweier Familien um seine Heimat beenden. Das geht natürlich nicht so leicht, zumal noch ein weiterer Feind auftaucht. Werden es nun die „Chroniken des Dunkelelfen“? Mehr dazu spätestens im Oktober.
Der November bringt nichts weniger als den „Kampf des Jahrhunderts“. Jan Oldenburg richtet ihn aus. Der Seraph-Preisträger von 2013 bleibt der humorvollen Fantasy treu und will sich eine treue Fan-Gemeinde aufbauen. „Tyrann vs. Schmied“ hätte sein Werk auch heißen können, doch dieser Titel war vermutlich schon geschützt.
Ach ja, bei Piper-Fantasy fällt ja alles Phantastische unter dieses Label (außer dem, was bei ivi erscheint). Im November kommt es daher zu einem Wiedersehem mit einem Mystery-Thriller-Helden. John Cleaver darf wieder Dämonen jagen oder sich von ihnen jagen lassen. „Made in Germany“ könnte auf dem Cover stehen, denn Autor Dan Wells hat sich bei Stuttgart niedergelassen. „Du bist noch nicht tot“ heißt Band 4. Im Dezember erscheint dazu noch Band 3 der Killer-Reihe von Jennifer Estep, „Spinnenjagd“.
Der Frühling ist gerade erwacht – da ist es bereits Zeit einen ersten Blick auf den Herbst zu werfen. Piper gewährt nämlich einen ersten Einblick in das Herbstprogramm 2013. Mit dabei sind zum Großteil alte Bekannte, doch es sind auch neue Namen in der Liste zu finden. Zu den Highlights dürften die neuen Fantasy-Romane von Richard Schwartz, Alexey Pehov und Tobias O. Meißner zählen.
Alexey Pehov im Sturm
Los geht es Ende August mit „Der Bund“, der Fortsetzung von Michael G. Mannings Dunkle-Götter-Serie. Im September geht esmit dem zweiten Buch vom frisch gebackenen Seraph-Preisträger weiter. Jan Oldenburg setzt in „Totentrickser“ auf Humor und knüpft in diesem Punkt nahtlos an die „Fantastik AG“ an. Ebenfalls Mitte September erscheint ein neuer russischer Endzeit-Roman. Vitali Sertakov (seit wann enden russische Namen in der deutschen Transkription eigentlich nicht mehr auf „w“?) eröffnet seine Cryonic-Reihe mit „Der Dämon erwacht“. Nach 100 Jahren Schlaf war das wohl auch mal zu erwarten. Artur Kowal, so heißt der Langschläfer, wünscht sich bestimmt ein ums andere Mal, in der Zeit zurück reisen zu können. Geoff Stamp wäre da der richtige Ansprechpartner, doch ist er der Protagonist von „Invaders“, dem Erstling von Peter Ward, der Mitte Oktober herauskommt. Zuvor erscheint jedoch noch die deutsche Übersetzung von „Die Chroniken von Hara 4“. Alexey Pehov schließt mit „Sturm“ seine Serie ab.
Doch damit nicht genug: Im Oktober setzt außerdem Michael Peinkofer seine Geschichten aus Erdwelt fort. Nach Orks und Zauberern stehen nun Könige im Mittelpunkt. Band 1 heißt dennoch „Orknacht“. Heldenhaft wird es zum dritten Mal bei Jonas Wolf. In „Heldenblut“ geht es um das Schicksal von Westborn und das zweier ungleicher Brüder. Um die dunklen Brüder der Elfen geht es in den „Legenden der Albae“ von Markus Heitz. Nachdem „Die Vergessenen Schriften“ bereits als E-Book erschienen sind, kommen sie im Herbst auch in gedruckter Form heraus.
Richard Schwartz und Tobias O. Meißner mit neuen Büchern
Zwei Highlights bietet der November. Von Richard Schwartz erscheint „Die Seher von Ravanne“. Der Fantasy-Roman dürfte nach dem „Falken von Aryn“ der nächste Einzelband des deutschen Autors sein. Eine abgeschlossene Erzählung kommt außerdem von Tobias O. Meißner heraus. Nachdem er in „Barbarendämmerung“ und „Die Soldaten“ vor allem Männlichkeitsbilder erforscht hat, widmet er sich dieses Mal kriegerischen Frauen. „Klingenfieber“ – das ist kein Abercrombie-Roman – dreht sich um Amazonen. Im November erscheinen zudem noch „Das Jüngste Gericht“ von Terry Pratchett, wobei es sich um den vierten Band der Wissenschaft der Scheibenwelt handelt, sowie eine Neuauflage von „Wyrm“ samt Fortsetzung, die Wolfgang Hohlbein geschrieben hat – allerdings gibt es beide Geschichten nur im Paket mit E-Book.
Im Dezember endet nicht nur das Jahr, sondern auch das Herbstprogramm von Piper – soweit es zumindest vorliegt. Zwei Taschenbücher kommen vor Weihnachten heraus: Der erste Band der neuen Reihe von Jennifer Estep, „Spinnenkuss – Elemental Assassin 1“ um Gin Blanco und „Dorn“ von Thilo Corzilius, ein Werk, mit dem der deutsche Autor sich an High Fantasy versucht. Und da dürfen Elben natürlich nicht fehlen.
Edit: Leser von Richard Schwartz sollten sich den April schon einmal vormerken. Dann wird die Askir-Reihe um einen Band erweitert. „Der Inquisitor von Askir“ ist aber keine Fortsetzung, sondern erzählt die Geschichte des Diebes Wiesel.
Der Oktober wird ein wenig Piper-lastig, doch so ist es nun einmal, wenn ein Jubiläum gefeiert und kurz danach das nächste Frühjahrsprogramm verkündet wird. Zu den alten Bekannten bei Piper-Fantasy im Frühjahr 2013 zählen die beiden Orks Balbok und Rammar, die Michael Peinkofer Mitte März „Die Herrschaft der Orks“ antreten lässt. Mitte April erscheinen dann zwei Werke, die erst den Auftakt zu neuen Geschichten bilden. Von Erin Bowman stammt die Trilogie „Das Laicos-Projekt“, die mit „Taken“ ihren Anfang nimmt. Es geht um ein Dorf, in dem junge Männer Opfer des „Raubs“ werden – bis sich schließlich einer diesem Schicksal zu widersetzen versucht.
Im Schatten der Giganten und Dunklen Götter
Einen Helden, dessen Name an Mafiosi erinnert, bringt David Tellerman in die Regale deutscher Leser. Easie Damasco ist ein wendiger Schurke, der jedoch eines Tages seine ganzen Fähigkeiten benötigt um den Tod zu entrinnen. Denn er hat ausgerechtnet den Kriegsherren Moaradrid bestohlen, der zur Jagd auf Easie bläst. „Im Schatten der Giganten“ (Giant Thief) erzählt, wie der Gangster mit einem Giganten im Gepäck zu entkommen versucht.
Eine völlig andere Geschichte steckt hinter „Das Erwachen“, Band 1 der „Dunklen Götter“. Dem texanischen Apotheker Michael G. Manning gelang, wovon viele Autoren nur träumen können: Er hatte mit seinen selbst veröffentlichten E-Books Erfolg. Seine Mageborn-Romane verkauften sich bei Amazon so gut, dass auch Verlage auf ihn aufmerksam wurden. Inzwischen sind drei Romane von ihm veröffentlicht, fünf soll die Reihe um die „Dunklen Götter“ einmal umfassen. In Band 1 werden erst einmal der junge Mort, Sohn eines Schmiedes, und seine Welt vorgestellt. Ab Mitte Mai in deutscher Sprache. Ebenfalls im Mai erscheint der dritte Teil der „Chroniken von Hara“. Der Russe Alexey Pehov lässt auf „Wind“ und „Blitz“ schließlich „Donner“ folgen.
A. Lee Martinez fällt unter Golems
Im Frühjahr 2013 erscheinen auch neue Taschenbücher bei Piper-Fantasy. Zwei Titel stehen bereits fest: Mitte April kommt „Unter Golems“ von Elaine Corvidae heraus. In ihrem Roman macht sich die Zauberin Verbena auf, ihren entführten Kollegen zu suchen, der zusammen mit ihrem gemeinsam entwickelten Kriegsgolem verschwunden ist. Der zweite Titel erscheint Mitte Mai. A. Lee Martinez, der Autor mit Humor, erzählt in „Der Mond ist nicht genug“ die Geschichte von Diana, die in einer Wohnung mit einem schrecklichen Wandschrank lebt. Sollte sie ihn jemals öffnen, wird sie vom darin lebenden Monster gefressen. Na dann, guten Appetit!