
Erste Anfragen gab es schon, Zeit auf die besten Fantasy-Bücher 2022 zu schauen. Reihen und Trilogien stehen im Mittelpunkt. Der Jahresrückblick ist zudem wie immer verbunden mit einem ersten Ausblick auf 2023.
WeiterlesenErste Anfragen gab es schon, Zeit auf die besten Fantasy-Bücher 2022 zu schauen. Reihen und Trilogien stehen im Mittelpunkt. Der Jahresrückblick ist zudem wie immer verbunden mit einem ersten Ausblick auf 2023.
WeiterlesenEnde des Jahres ist es an der Zeit, auf die besten Fantasy-Bücher 2021 zurückzublicken. Die Grundlage ist ordentlich: Mit 22 Rezensionen sind es rund zwei pro Monat geworden. Schauen wir, welche Debüts, Fortsetzungen und Reihen herausragten.
WeiterlesenDas Jahr geht zu Ende, da ist es an der Zeit, auf die besten Fantasy-Bücher 2020 zurückzublicken. Die Grundlage ist breit: Mit 26 Rezensionen sind es so viele wie nie geworden und neun mehr als vergangenes Jahr. Die große Auswahl machte die Kür der besten Titel nicht immer leicht.
WeiterlesenDas Jahr geht zu Ende, da ist es an der Zeit auf das Jahr 2019 in der Fantasy-Literatur zurückzublicken. Mit 17 Rezensionen sind es deutlich weniger als in den vergangenen Jahren. Der subjektive Jahresrückblick hat also eine kleinere Grundlage als zuvor, was die Auswahl aber nicht leichter gemacht hat.
Die Advents- und Weihnachtszeit sind zugleich die Zeit der Jahresrückblicke. Da soll der auf die Fantasy-Bücher 2018 nicht fehlen. Mit 24 Rezensionen ist es sogar noch eine mehr als im vergangenen Jahr geworden. Auf dieser Grundlage erfolgt der subjektive Jahresrückblick mit einem kleinen Ausblick auf 2019.
Wie die Zeit vergeht, wenn man bloggt. Zehn Jahre ist es her, dass „Der Fantasy-Weblog“ an den Start ging. Mehr als 350 Beiträge sind in dieser Zeit erschienen. Vor allem Buchvorstellungen, Interviews und Rezensionen. 10 Jahre als Fantasyblogger – Zeit für einen kleinen Rückblick.
Nur noch zwei Wochen bis Weihnachten. Da ist es an der Zeit für den Jahresrückblick auf die Fantasy-Bücher 2017. Da gab es so einige, und mit 23 Rezensionen sind es mehr als im vergangenen Jahr geworden. Auf dieser Grundlage erfolgt der subjektive Jahresrückblick mit einem kleinen Ausblick auf 2018.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu – Zeit für einen Rückblick auf die Fantasy-Bücher 2016. Und welcher Beitrag würde sich dafür besser eignen, als der 300. auf Fantasyblogger? Natürlich alles streng subjektiv und auf Grundlage der 20 Rezensionen, die hier in 2016 erschienen sind.
Aus Sicht der Leser war das Jahr 2015 ein ordentlicher bis guter Jahrgang – die Wahl der besten Fantasy-Bücher fällt da nicht leicht. Streng subjektiv ist sie natürlich auch und dadurch limitiert, dass niemand alle Neuveröffentlichungen lesen geschweige denn rezensieren kann. 27 Besprechungen sind dieses Jahr auf diesem Blog erschienen, rund zwei pro Monat. Berücksichtigt man, dass mit „Originelle Originale“ eine neue Reihe begann, in der bislang zwei Teile erschienen sind, kommt man auf 25 Besprechungen deutscher Ausgaben. Daraus eine Bestenliste zu erstellen, ist wenig sinnvoll, dennoch kommt hier der Versuch, ein paar der Bücher und Autoren hervorzuheben. Andere Einschätzungen sind in den Kommentaren herzlich willkommen, ebenso das Teilen des Artikels über die gewünschten Kanäle.
Beste Fantasy-Bücher 2015: neue Bücher und Debüts
Es war auf dem deutschen Markt eher ein Jahr der Fortsetzungen als eines des Beginns neuer Reihen oder der Debüts. Zum Teil kamen Trilogien zu einem Ende, und da sind vor allem zwei Werke und Autoren zu nennen. Mit „Zwölf Wasser – Nach den Fluten“ brachte E.L. Greiff ihre Zwölf-Wasser-Trilogie zu einem runden und befriedigenden Abschluss – ein wirklich gelungenes Werk. Ebenfalls zum Abschluss kam die Acacia-Trilogie von David Anthony Durham. „Reiche Ernte“ führte alle Handlungsstränge zusammen und brachte die Geschichte zu einem würdigen Ende.
Bei den Debüts gilt es zum einen, Brian Staveley hervorzuheben. „Der verlorene Thron“ ist der gelungene Beginn einer epischen Geschichte um drei Geschwister, die um ihr Erbe gebracht werden und die Welt vor einer Bedrohung von außen schützen müssen. Teil 2, „Thron in Flammen“, ist ebenfalls bereits in der Übersetzung erschienen (Rezension folgt im Januar). Auch aus Deutschland gibt es ein tolles Debüt zu vermelden. Daniel Illger ist mit „Skargat – Der Pfad des schwarzen Lichts“ eine intensive und komische Geschichte gelungen, die auch dank der unterschiedlichen Ich-Erzähler originell geraten ist.
Von wohlbekannten Autoren gab es 2015 ebenfalls tolle Fantasy-Bücher zu lesen. Joe Abercrombie startete eine Jugendbuch-Trilogie, von der die ersten beiden Teile erschienen und der dritte für Frühjahr 2016 angekündigt ist. Im Interview verriet Joe Abercrombie zudem, dass er an weiteren Büchern aus der Klingen-Welt arbeitet und präsentierte sich bei einer Lesung in Berlin locker und zugänglich. Patrick Rothfuss stand auf der Leipziger Buchmesse Rede und Antwort, wo er „Musik der Stille“ vorstellte, eine kleine Geschichte, die die große Pause zwischen Band 2 und Band 3 seiner Königsmörder-Chronik zu überwinden hilft.
Beste Fortsetzungen und Ausblick 2016
Warten auf den nächsten Band heißt es für die Fans der Licht-Saga. Brent Weeks bewies 2015 sein Können. „Sphären der Macht“ und „Schattenblender“ ergeben zusammen sein bislang bestes Werk, abgesehen vielleicht vom Erstling „Der Weg in die Schatten“. Brandon Sanderson hingegen räumt für seine Sturmlicht-Chroniken Preise ab, bleibt darin jedoch so weitschweifig, dass die Lektüre wenig Freude machte. Michael J. Sullivans Reihe um ein Diebesduo lässt zwar nach, gehörte aber dennoch zu den gut zu lesenden Werken in diesem Jahr – im Februar 2016 geht es mit Riyria 5 weiter. Weiter ging es auch mit „Rabenschatten“. Mit „Der Herr des Turmes“ lieferte Anthony Ryan eines der besten Fantasy-Bücher 2015 ab. Teil 3 dürfte im Herbst 2016 erscheinen.
Womit wir auch beim Ausblick auf das kommende Jahr sind. Die Frühjahrsprogramme sind bereits klar, ebenso klar, dass im Herbst bei den Verlagen so einiges zu erwarten ist, wenn zum Beispiel Droemer-Knaur sein Fantasy-Programm ausweitet. Dem Fantasy-Buchmarkt insgesamt könnte helfen, dass das Genre auch jenseits von „Game of Thrones“ auf den Bildschirmen dieser Welt präsenter wird. Die Shannara-Saga von Terry Brooks etwa oder „American Gods“ von Neil Gaiman. Vielleicht steigen ja dadurch nicht nur die Verkäufe der Autoren, deren Stoff verfilmt wird, sondern das Genre profitiert insgesamt.
Eine Woche ist das neue Jahr nun alt und hat für den Fantasy Weblog bereits eine sichtbare Veränderung gebracht. Nach einigen Jahren mit nur geringen Anpassungen war es an der Zeit, hier mal etwas Neues zu wagen. Und auch wenn in der Mainstream-Fantasy (besonders in der anglo-amerikanischen Welt) weiterhin „dark and gritty“ dominiert, muss sich das ja nicht optisch im Blog-Design widerspiegeln.
2013 war das Jahr von George R.R. Martin
Womit wir auch schon beim kurzen Rückblick auf 2013 wären. Die Hobbit-Verfilmungen haben die Buchwelt nur wenig befeuert, schaut man auf die Jahresbestsellerlisten von „Spiegel“ und „Amazon“. Von einer neuen Fantasy-Welle ist nichts zu spüren. Eine Fernsehrverfilmung hatte hingegen große Auswirkungen. „Game of Thrones“ ist nicht nur eine der am häufigsten gesehene (ob im Fernsehen, auf DVD oder im Stream) Serie, sie hat auch dazu geführt, dass George R.R. Martin seine Bücher noch häufiger loswerden konnte. Selten zuvor hat ein Autor so sehr die Bestsellerlisten dominiert wie Martin die für Paperback-Ausgaben. Und dabei war es mal wieder ein Jahr ohne neues Buch des geistigen Vaters des „Liedes von Eis und Feuer“.
Neues gab es hingegen von Brent Weeks, Daniel Hanover, Joe Abercrombie, Peter Brett sowie von manch anderen bekannten und neuen Autoren. „Dolch und Münze“ von Daniel Hanover wird im neuen Jahr weitergehen, auch von Scott Lynch wird es endlich wieder etwas zu lesen geben („Die Republik der Diebe“), neue Namen wie David Hair und Mark Barnes bringen hoffentlich nicht nur Echos der Vergangenheit. Und aus Deutschland kommen der zumindest vorläufige Abschluss der Legenden der Albae von Markus Heitz sowie der dritte Band der Zwölf-Wasser-Trilogie von E.L. Greiff.
Es verspricht also durchaus ein interessantes Jahr zu werden, auch wenn die Zahl der neugierig machenden Werke gefühlt deutlich zurückgegangen ist. Aber noch sind ja erst die Frühjahrs- und Sommerprogramme angekündigt und steht der Herbst noch aus.