Markus Heitz stürmt mit seinen Fantasy- und Horror-Romanen über Zwerge, Albae und Vampire regelmäßig die Bestsellerlisten. Einmalig erfolgreich ist er auch beim Deutschen Phantastik Preis, den er 2011 zum neunten Mal gewann. Nachdem er sich zuletzt vor allem den Albae gewidmet hat, geht es im nächsten Buch von Markus Heitz um Ereignisse, die in der realen Welt spielen. Im Mai 2012 erscheint der Horror-Thriller „Oneiros – Tödlicher Fluch“ bei Droemer Knaur.
1. Was ist Ihre Lieblingszeit zum Schreiben?
Gibt es keine. Ich kann zu jeder Zeit des Tages schreiben, und meistens tue ich das auch. Dabei kann man auch den Tag zur Nacht machen. Und umgekehrt.
2. Welches ist Ihr Lieblingsgetränk während des Schreibens?
Schwarztee. Assam. Keine Kindertees wie Weißer Tee oder Roibusch. An kühlen Tagen auch gerne selbst gemachten Chai (Nelken, Zimtstangen, schwarzer und grüner Kardamom, Honig, Milch, schwarzer Tee).
3. Auf welcher Sitzgelegenheit sitzend schreiben Sie am liebsten?
Stühle sind sehr gut geeignet, Kakteen und heiße Herdplatten weniger.
4. Worin besteht die größte Versuchung, um während der Arbeit abgelenkt zu werden?
Eine solche Versuchung gibt es nicht. Ehrlich. Wenn ich am Schreiben bin, bin ich am Schreiben …
5. Wie viele Wörter schreiben Sie am Tag?
Die Zahl der Wörter weiß ich gar nicht, aber es sind 5 DinA4 Seiten. 12er Schrift, Times New Roman, einzeiliger Abstand.
6. Drucken Sie Texte noch zum Korrekturlesen aus?
Nein. Geschieht am Bildschirm, später sind dann noch die Druckfahnen an der Reihe.
7. Wer darf eine neue Geschichte zuerst lesen?
Die bewährten Testleser, die alle gute Freunde von mir sind.
8. Welchen Platz bekommen die eigenen Bücher zu Hause?
Inzwischen habe ich auf Drängen von Freunden einen Schrank im Wohnzimmer damit bestückt – jedenfalls mit ausländischen Exemplaren.
9. Kann man als professioneller Schreiber noch mit Vergnügen das Werk anderer Autoren lesen?
Sicher. Man muss nur wissen, was man liest.
10. Welchen magischen Trick würden Sie gern selbst beherrschen?
Fliegen wäre gut. Das erleichtert das Reisen ungemein.
11. Wie viel Internet darf es am Tag sein?
So viel, wie ich brauche und möchte.
12. Brauchen Autoren Haustiere?
Wozu?
Weitere Teile der Serie „Einblicke“: