
Klett-Cotta beschränkt sich im Frühjahrsprogramm 2023 auf wenige Titel. Neues gibt es von Anthony Ryan und Thilo Corzilius.
Frühjahr 2023 mit Anthony Ryan
Nach dem Winter muss der Speck weg. Bei Klett-Cotta bedeutet dies ein abgespecktes Frühjahrsprogramm 2023. Es umfasst lediglich fünf Bücher, unter denen auch nur drei Neuerscheinungen sind. Aber immerhin geht es im Februar gleich mit einem Knaller los. Dann erscheint der Auftakt zur neuen Trilogie „Der stählerne Bund“ von Anthony Ryan.
„Der Paria“ lautet der Titel vom ersten Band. Alwyn heißt die Hauptfigur, der zwei weibliche Figuren an die Seite gestellt werden. Im Original ist Band 2 bereits erschienen. Mal sehen, ob die Übersetzung schon im Herbst oder erst im folgenden Frühjahr herauskommt. Thilo Corzilius ist nicht so der Mann für Fortsetzungen. „Die Lüge von Feuer und Ewigkeit“ dürfte die nächste in sich abgeschlossene Geschichte von ihm werden. Sie ist in einer Welt angesiedelt, in der das Klima verrückt spielt. Mitte März kommt sie auf den Markt.
Klassiker neu aufgelegt
Ein weiteres Buch, das Mitte März erscheint, erzählt alte Sagen neu. „Die Legende von König Arthur und den Rittern der Tafelrunde“ ist die Version von John Matthews. Sie erscheint reich illustriert für den stolzen Preis von 42 Euro. Das bringt uns bereits zu den letzten beiden Titeln der Hobbitpresse im Frühjahr 2023: zwei neu aufgelegte Klassiker. Von Peter S. Eagle dürfte „Das letzte Einhorn“ der bekannteste Titel sein. Außer diesem Roman erscheint auch „Der Weg nach Hause“ im April in gebundener Ausgabe.