Der „Höllenkönig“ von James Abbott beginnt als Gefängnisroman, entwickelt sich zu einer Rachegeschichte mit einigen kleinen Überraschungen und endet wenig märchenhaft.
Monatsarchiv für Mai 2018
Hobbitpresse von Klett-Cotta: Herbstprogramm 2018
Drachen sind ein großes Thema des Herbstprogramms 2018 der Hobbitpresse. Klett-Cotta setzt zum einen die Draconis-Memoria-Trilogie von Anthony Ryan fort, setzt aber auch auf Drachenhumor von Gabe Hudson. Hinzu kommen weitere tierische Titel sowie weitere Tolkien-Werkpflege. Werke deutscher Autoren sucht man dieses Mal vergeblich.
Sarantium – Die Götter von Lara Morgan
Die Überlebenden der Schlacht haben sich in die Wüste zurückgezogen. Tallis könnte die Clans sammmeln, ist aber zu sehr mit dem Verschwinden der Drachen sowie dem seiner Zwillingsschwester Shaan beschäftigt. Diese ist im Zwielicht mit ihrem Vater Azoth gefangen. Dort muss sie einen Weg zurück zu ihrer Familie und ihren Freunden finden. Denn nur zusammen können die Zwillinge Sarantium gegen die Götter verteidigen.
Herbstvorschau 2018 von Knaur-Fantasy mit Stiefvater, Bardugo und Liu
Wer einmal einen Bestseller gelandet hat, von dem veröffentlichen Verlage gern mehr. Denn die Chancen für einen weiteren Bestseller stehen schließlich gut. Knaur-Fantasy setzt daher vor allem auf bewährte Autoren wie Maggie Stiefvater und Leigh Bardugo, setzt glücklicherweise aber auch Reihen fort, die weniger erfolgreich waren. So die „Seidenkrieger-Trilogie“ von Ken Liu. Ein Blick in die Herbstvorschau 2018.
Nevernight – Das Spiel von Jay Kristoff
Eine Rachegeschichte in einer Welt, angelehnt an die römische und venezianische Republik. Dazu eine Heldin, die sich der Macht der Schatten bedient und zur eiskalten Killerin ausgebildet wurde. Mit „Nevernight – Das Spiel“ setzt Jay Kristoff seine Trilogie um Mia Corvere fort.
Interview: Peter Brett über das Ende der Dämonen-Saga und eine neue Dämonen-Reihe

Peter Brett blickte beim Interview auf die Dämonen-Saga zurück und verriet Pläne für eine neue Dämonen-Reihe. Foto: Jörn Käsebier
Bei seiner dritten Deutschlandreise lernte Peter Brett Deutschland von unterschiedlichen Seiten kennen. Als er im Berliner Kulturkaufhaus Dussmann seine Bücher signieren wollte, wurde vor Freude der Abteilungsleiter dazugeholt. Im Virgin-Store am Hauptbahnhof hingegen wollte man dem Fantasy-Autor untersagen, in seine ausliegenden Romane zu schreiben.
Er bewahrte sich dennoch seine gute Laune. Denn die deutschen Leser ermöglichten dem Amerikaner die erste Spitzenplatzierung auf einer Bestsellerliste überhaupt. Im Interview gab Peter Brett Auskunft über das Ende der Dämonen-Saga und den Beginn einer neuen Dämonen-Reihe sowie Plänen zu einer Verfilmung.