
Piper-Fantasy: Das Herbstprogramm 2017.
Bunt sind schon die, nun ja, Cover. Aber der Herbst selbst ist noch ein wenig hin. Dennoch trudeln die Vorschauen jetzt schon ein – beginnen wir die lose Reihe mit Piper-Fantasy. Das Herbst-Programm wartet mit Brandon Sanderson auf sowie einer kleinen Überraschung.
Los geht es im September mit einem Ende. Und zwar dem Ende der „Chroniken der Seelenfänger“ von Alexey Pehov. Band 4 trägt den Titel „Glühendes Tor“ und schildert die Jagd des Seelenfängers Ludwig nach dem dunklen Schmied. Ebenfalls im September erscheint der 14. Band der neuen „Das-Rad-der-Zeit-Ausgabe“, in der auf einen originalen Band ein deutscher kommt.
Piper-Fantasy mit Brandon Sanderson
Im Oktober legt Piper-Fantasy dann pünktlich zur Buchmesse richtig los. „Bänder der Trauer“ von Brandon Sanderson erscheint. Der Autor selbst nennt das Buch ein Indiana-Jones-Abenteuer, und tatsächlich geht es um alte Artefakte, die magische Fähigkeiten haben. Wax und Wayne suchen sie. Und wer dabei den Hut aufhat, dürfte klar sein. Zeitgleich erscheint die Fortsetzung von Christoph Hardebuschs „Schattenkaiser“. „Schattenflamme“ schreibt die Geschichte eines Imperiums fort, das sich in inneren Machtkämpfen ergeht, während Gefahr von außen droht.
Kommen wir nun zur kleinen Überraschung: Wolfgang Hohlbein verkündet das Ende der Welt. In seinem neuen Roman „Armageddon“ deutet bereits der Titel auf den Inhalt hin. Ist es nun ein Endzeitthriller, ein Horrorroman oder ein Fantasy-Buch mit Engeln und Dämonen? Das Setting ist zunächst jedenfalls modern – mit einer Atomexplosion in Israel.
Piper-Fantasy: Taschenbücher im Herbst 2017
Deutlich romantischer, und zwar Bigtime hoch 2, wird es bei Jennifer Estep zugehen. Von ihr erscheint Anfang Oktober „Hot Mama“, womit wir bereits bei den Taschenbüchern wären. Zu denen zählt auch „Blutsbande“. David Falk eröffnet damit seine zweite Reihe bei Piper-Fantasy, „Krieger des Nordens“. Darin spielt das Reich der Thebaner eine wichtige Rolle, doch es ziehen nicht Sieben gegen Theben, sondern Stämme des Nordens, die sich gegen Unterdrücker wehren.
Im November kommt mit „Nachtsturm“ der zweite Band der „Splitterwelten“ heraus. Christoph Dittert und Michael Peinkofer führen ihre Leser tiefer in eine zersplitterte Welt. F.I. Thomas (Thomas Finn?) startet derweil den „Krieg der Drachen“. Diese schienen besiegt, doch als die Menschen sich über das Erbe der Drachen, die Zauberei, streiten, ist der Zeitpunkt für die Rückkehr der alten Unterdrücker gekommen.
Eine mögliche Rückkehr von Markus Heitz nach Ablauf seiner Buchbindung an Knaur überbrückt Piper-Fantasy unterdessen mit Sonderausgaben bekannter Reihen. Von Ulldart erscheint der zweite von drei Sammelbänden im März, zuvor noch, im November, bringt der Münchener Verlag noch die gesammelten „Legenden der Albae“ im Schuber heraus. Das Marketing nennt dies den „Schuber des Bösen“ – den Humor überlassen wir da lieber Terry Pratchett. Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft erscheint eine Zitatsammlung mit dem Titel „Ernsthaft lustig“.
Hat dies auf Treffpunkt Phantastik rebloggt und kommentierte:
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