Piper-Fantasy im Herbst 2016 mit Christoph Hardebusch und Alexey Pehov

Die Zeit der neuen Vorschauen ist angebrochen, und mit Piper-Fantasy soll der Blick auf den Herbst 2016 beginnen. Beim Blick ins Fantasy-Programm von Piper fällt auf, dass der deutsche Schwerpunkt erhalten bleibt und man auch sonst auf bewährte Ware von Autoren setzt, mit denen der Verlag schon länger zusammenarbeitet. Zu diesen gehört Karl-Heinz Witzko, der es mit den Kobolden eher humoristisch versuchte, nun aber mit dem in sich abgeschlossenen Band „Blut der Götter“ in das düstere Fach wechselt.

Im Falle von Christoph Hardebusch ist das ein wenig anders, er ist gerade erst von Heyne zu Piper gewechselt und bekommt gleich den Spitzentitel. Im Oktober erscheint „Schattenkaiser“, der erste Band einer neuen Dilogie. Im Mittelpunkt steht die Rebellion gegen ein menschliches Imperium, das antike Vorbilder zu haben scheint – zumindest, was die Namen angeht. Die Oberbefehlshaberin des Heeres heißt Valeria, eine Provinz Heliopolis und ein Mädchen Ariadne. Nicht nur ihr Leben hängt an einem seidenen Faden.

Piper-Fantasy mit Pehov, Hennen und Corvus

Ebenfalls Anfang Oktober gehen die „Chroniken der Seelenfänger“ weiter. Unter einer Chronik macht es Alexey Pehov nicht. „Dunkler Orden“ folgt hier auf „Schwarzer Dolch“ und wie es sich für einen zweiten Band gehört, sind die Aussichten für die gute Seite düster, denn mit Ludwig ist der wichtigste Vertreter der Bruderschaft der Seelenfänger schwer verwundet. Wer es lieber kürzer mag, greift zu „Wolfsträume“. In dieser Anthologie mit Geschichten von Bernhard Hennen finden Leser ab 4. Oktober zwar nur eine bisher unveröffentlichte Erzählung des deutschen Fantasy-Autors, doch sind laut Piper einige der anderen vergriffen und daher mindestens für Sammler interessant.

Werfen wir noch einen Blick ins Taschenbuchprogramm von Piper-Fantasy. Wobei Taschenbuch bei einem Großformat ein wenig in die Irre führt. Und dabei geht es doch um einen Reiseführer, und nicht um irgendeinen, sondern um den Game-of-Thrones-Reiseführer. „Die Sieben Königslande von Westeros“ stellt Daniel Bettridge vor, und man mag sich gar nicht vorstellen, was da noch alles kommen wird rund um das Werk von George R.R. Martin. Vielleicht ja 2017 oder 2018 mal wieder ein Buch vom Meister selbst. Wie Daniel Bettridge ist auch Angus Watson Journalist, hat aber das „Age of Iron“ fiktional erkundet. „Die Herrschaft“ ist der dritte Band der Trilogie um einen Versuch der Römer, Britannien zu besetzen, und erscheint Anfang November.

Bereits einen Monat zuvor kommt ein neues Buch von Christoph Marzi heraus. „Mitternacht“ ist der Titel und im Buch die Bezeichnung für einen Ort, auf den selbst Geister mit Ehrfurcht blicken. Im neuen Jahr geht es dann schließlich mit dem zweiten Band der Schwertfeuer-Saga weiter. Robert Corvus erzählt in „Weißes Gold“ die Geschichte einer Söldnertruppe weiter.

Ein Gedanke zu „Piper-Fantasy im Herbst 2016 mit Christoph Hardebusch und Alexey Pehov

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