Die Handlung von „Age of Iron – Der Krieger“ setzt im Jahre 61 vor Christus ein. Ganz Britannien ist noch frei von Römern, die noch unter Cäsar in Gallien beschäftigt sind. Ganz? Nein, der so ehrgeizige wie grausame König Zadar hält sich bereits einen römischen Druiden (Felix, der aber nur glücklich ist, wenn er andere quälen darf), und das Gerede von einer Invasion der Insel durch die Römer will nicht abreißen. Außerdem ist der römische Einfluss an der Einführung von Münzen und am technologischen Fortschritt zu erkennen. Und auch gegen den Aufstieg Zadars (ein für Leser der Albae-Reihe von Markus Heitz vorbelasteter Name) regt sich Widerstand. Ein einsamer Krieger stellt sich ihm in den Weg. Zwar wollte Dug sich eigentlich der Armee des Königs anschließen, doch der Zufall, eine Frau und ein Mädchen sorgen dafür, dass er seinen Kriegshammer gegen die Schergen des Königs einsetzt.
Monatsarchiv für Januar 2016
Robert Corvus gewährt Einblicke – der etwas andere Werkstattbericht
Robert Corvus ist das Pseudonym des Fantasy-Autors Bernd Robker. Der in Köln lebende Schriftsteller hat zuletzt bei Piper „Die Schattenherren“ veröffentlicht und bringt in diesem Jahr gemeinsam mit Bernhard Hennen die „Phileasson-Saga“ bei Heyne heraus, mit der er auch zu seinen Rollenspiel-Wurzeln, etwa beim „Schwarzen Auge“, zurückkehrt. Mehr zum 1972 geborenen Autor auf seinen Social-Media-Kanälen und seiner Homepage.