Susanne Gerdom kennt die Magierin der Drachen: Elidar

Cover von Elidar

Susanne Gerdom: Elidar – Magierin der Drachen

Das Geschlecht ist nicht immer eindeutig zu bestimmen. Die junge Elidar ist für viele ihrer Mitmenschen ein Junge. Das kommt ihr zu Gute, als sie in die Gemeinschaft der Dunklen Nigh aufgenommen werden will. Elidar möchte lernen, mit ihren magischen Fähigkeiten umzugehen – Frauen dürfen allerdings Magie nicht ausüben, daher gibt sich Elidar als Junge aus. Das geht solange gut, bis sie sich in einen Mitschüler verliebt und mit ihrer Herkunft konfrontiert wird.

Susanne Gerdoms Heldin ist die Magierin Elidar

Die Liebesgeschichte ist nur der Anfang. Susanne Gerdom wollte schließlich – wie der Titel schon sagt – auch eine Geschichte mit Drachen erzählen. Wie bei ihren Elben-Romanen, benutzt sie zwar klassische Fantasy-Wesen, doch ohne Klischees zu bedienen. Die Werbung, die „Elidar – Magierin der Drachen“ als Lektüre für Eragon-Fans anpreist, führt er in die Irre, da es nicht um auf dem Rücken eines Drachen ausgefochtene Schlachten geht. Auch ist Christopher Paolini zwar deutlich erfolgreicher als Susanne Gerdom, doch die deutsche Autorin spielt schriftstellerisch in einer anderen Liga als der Nachwuchsstar. Sie versteht es zu erzählen, hat ihre Geschichte im Griff und überzeugt zudem sprachlich.

Susanne Gerdom erzählt die Geschichte in „Elidar – Magierin der Drachen“ auf 464 Seiten. Der Roman ist als Taschenbuch bei Piper erschienen und kostet 9,95 Euro.

2 Gedanken zu „Susanne Gerdom kennt die Magierin der Drachen: Elidar

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