Lange haben die deutschen Leser von Peter V. Brett auf die Fortsetzung seiner Dämonen-Fantasy-Reihe gewartet. Doch bei 600 Seiten im Original war zu erwarten, dass der zunächst angegebene Veröffentlichungstermin April 2010 für „Das Flüstern der Nacht“ kaum zu halten sein würde. Daher kam die Verzögerung nicht überraschend. Inzwischen ist die deutsche Fassung aber in den Buchläden.
Mehr als 1000 Seiten dick ist „Das Flüstern der Nacht“ (The Desert Spear). Peter Brett scheint also noch ein wenig epischer geworden zu sein, schließlich erreichte „Das Lied der Dunkelheit“ bereits die Marke von 800 Seiten. Doch genug zur Länge.
Das Flüstern der Nacht startet in der heißen Wüste
Brett beginnt die Handlung in Krasia, der Wüstenstadt, in der Arlen den Speer verlor, der Dämonen töten kann, und in der er sich zuvor als Ausländer Anerkennung erworben hatte. Wie gern Brett die Stadt mag, zeigte sich bereits in „Der große Basar“. In Kraisia begnügt man sich nicht mehr damit, in der Nacht die Dämonen im Labyrinth zu jagen. Vom Süden der Welt aus, sollen alle Menschen von der Bedrohung der Dämonen gerettet werden. Im Norden sieht man die Entwicklung jedoch mit Skepsis und fürchtet um die politische Unabhängigkeit. Und auch die Dämonen geben den Kampf nicht verloren. An Stelle der Baum-, Wind- und Felsendämonen treten mächtige Fürsten aus der Unterwelt gegen die Menschen an.
Ob das Warten sich gelohnt hat, können die deutschen Leser herausfinden, wenn sie bereits sind für das bei Heyne erschienene Buch 16 Euro auszugeben.
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Ich lese gerade das gute Stück, weil ich sonst nix mehr hatte. Der Rezension ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Ist ok bisher.
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